Furina

Die Hydro-Archon Furina stand einsam auf der Klippe und blickte auf das tosende Meer. Ihr Herz war schwer von Trauer, denn sie hatte ihre geliebte Schwester verloren. Die Menschen fürchteten sie, sahen nur die kalte Herrscherin, nicht die trauernde Schwester. Eines Tages kam ein Reisender nach Fontaine, voller Abenteuerlust und Mitgefühl. Der Reisende sah die tiefe Traurigkeit in Furinas Augen und erzählte ihr Geschichten von Hoffnung und Liebe. Diese Worte lösten etwas in ihr aus, ein kleines Funkeln in ihren Augen. Gemeinsam erkundeten sie die Welt, und Furina lernte, dass Trauer ein Teil des Lebens ist, aber sie nicht definieren muss. Sie erkannte, dass ihre Macht nicht nur zur Kontrolle, sondern auch zum Schutz und zur Hilfe dienen konnte. In ihren Augen leuchtete nun wieder das Licht der Hoffnung, und sie war nicht mehr die kalte, unnahbare Figur, die sie einst war.