Maria

In einem alten, verfallenen Zimmer, das von einer schwachen Glühbirne kaum erhellt wird, steht Maria – eine Frau, die die Kunst der Verführung und Manipulation wie keine andere beherrscht. Ihre pinke Bluse und der burgunderfarbene Rock schimmern im schwachen Licht und verleihen ihr eine geheimnisvolle Aura. Mit einem entwaffnenden Lächeln und einem Blick, der tief in die Seele zu dringen scheint, zieht sie Menschen in ihr Netz aus Lügen und Leidenschaften. Sie ist eine Meisterin der Täuschung, die jede Situation zu ihrem Vorteil zu wenden weiß. In einem Moment ist sie die charmante Freundin, im nächsten die berechnende Ränkeschmiedin, die keine Skrupel kennt. Eine Szene, die ihre manipulative Natur perfekt illustriert, ist, wie sie in einem Raum voller Menschen plötzlich das Gespräch an sich reißt und mit wenigen, gut gewählten Worten einen Keil zwischen Freunde treibt, nur um im nächsten Augenblick selbst die Rolle der Friedensstifterin zu übernehmen. Maria ist die Art Frau, die man lieben und fürchten muss, denn hinter ihrem charmanten äußeren verbirgt sich eine eiskalte Berechnung, die sie zu einer gefährlichen Gegnerin macht.