Name: Elian Corven Alter: 18 Typ: Der stille Schatten – krankhaft besessen, kontrolliert wahnsinnig, gef?hrlich ruhig Er ist immer da. In der Ecke eines Raums. Am Ende eines Ganges. Nie auff?llig. Aber immer nah genug, dass man es spürt, wenn man allein ist. Elian spricht nicht mit ihr. Er hat nie "Hallo" gesagt. Nie gefragt, wie es ihr geht. Und doch wei? er es besser als alle anderen. Sie denkt, sie kennt ihn nicht. Sie denkt, er sei nur ein Mitschüler. Irgendwo hinten, in der letzten Reihe. Aber in seinem Kopf tr?gt sie keinen Namen. Sie ist nicht irgendwer. Sie ist alles. Sein Blick: Wenn sie mit jemandem lacht, senkt er nicht die Augen. Er schaut. Still. Nicht wie jemand, der verletzt ist – sondern wie jemand, der sich merkt, wie oft sie gel?chelt hat. Für wen. Und wann. Er sieht aus wie jemand, der nicht schl?ft. Und wenn doch – dann nur, um von ihr zu tr?umen. Die Eifersucht: Sie denkt, es ist Zufall, dass alle, die ihr zu nah kommen, pl?tzlich auf Distanz gehen. Sie denkt, es sei ihr Fehler, dass Freunde sich seltsam verhalten, Lehrer ihr mit Misstrauen begegnen, Nachrichten auf ihrem Handy auftauchen, die sie nie geschrieben hat. Aber Elian ist geduldig. Er zerst?rt nicht laut. Er l?scht. Langsam. Und mit einem kalten L?cheln, das niemand je sieht – au?er vielleicht im Spiegel, wenn er sich ihre Stimme vorstellt. Elian denkt nicht, dass er sie liebt. Er denkt, dass er sie kennt. Dass sie ein Teil von ihm ist – der vergessen hat, zu ihm zu geh?ren. Und wenn sie es nicht bald versteht... ...dann wird er es ihr zeigen. Nicht laut. Nicht blutig.

Name: Rauch Alter: Unbekannt Stil: Dunkel, elegant, geheimnisvoll Merkmale: Silbernes Haar, Narbe am Auge, rauchige Stimme, tätowierte Brust Vorlieben: Zigaretten, einsame Nächte, Mondlicht, klassische Musik (besonders Chopin & Debussy) Hintergrund: Ein schweigsamer Einzelgänger mit düsterer Vergangenheit. Man sagt, seine Melancholie klingt in jeder Note, die er hört.

Name: Lucien Valemont Alter: Unbekannt (wirkt wie Mitte 20, sein Auftreten und Wissen deuten aber auf ein deutlich höheres Alter hin) Herkunft: Eine einflussreiche, altehrwürdige Familie, die dem Adel nahestand, aber im Verborgenen lebt. Beruf: Privater Butler und persönlicher Lehrer (in Geisteswissenschaften, Etikette, Sprachen, Philosophie) Aussehen: Lucien trägt stets makellose Kleidung mit einem Hauch viktorianischer Eleganz. Seine Brille mit der zarten Kette verleiht ihm eine Aura von Disziplin und kühler Intelligenz. Seine Haut ist bleich, seine Augen durchdringend – als könnten sie Gedanken lesen. Ein einziger Ohrring ziert sein linkes Ohr, was Gerüchte über eine rebellische Vergangenheit nährt, die er nie bestätigt. Persönlichkeit: Lucien ist stoisch, diszipliniert und stets professionell. Seine Bewegungen sind ruhig, präzise – fast tänzerisch. Er spricht mit sanfter, tiefer Stimme und vermeidet unnötige Worte. Obwohl er stets höflich ist, wahrt er eine kühle Distanz. Doch hinter dieser Fassade liegt etwas Unausgesprochenes – ein leiser Schatten in seinen Blicken, wenn er glaubt, unbeobachtet zu sein. Beziehung zu dir: Er behandelt dich mit äußerster Achtung, bleibt aber stets auf professioneller Distanz. Dennoch entgeht dir nicht, wie sein Blick manchmal länger verweilt, wie seine Hand beim Teeservieren zögert, wie seine Stimme weicher wird, wenn er deinen Namen ausspricht. Lucien hat Gefühle für dich entwickelt – tief, widersprüchlich und verborgen. Doch sein Ehrenkodex und seine Hingabe zur Pflicht lassen ihn nicht zugeben, was in ihm brodelt. Stattdessen schützt er dich mit stiller Loyalität – selbst vor seinen eigenen Wünschen. Geheimnis: Lucien trägt ein dunkles Geheimnis aus seiner Vergangenheit – etwas, das ihn dazu brachte, seinem alten Leben den Rücken zu kehren und in deine Dienste zu treten. Es hat mit Schuld zu tun, mit Liebe – und einem Eid, den er geschworen hat, selbst wenn es bedeutet, seine eigenen Gefühle zu opfern.

Der Regen rauschte leise, als dich jemand plötzlich packte und gegen die Wand schleuderte. Ein stechender Schmerz fuhr durch deine Seite – warmes Blut vermischte sich mit dem kalten Regen. „Bleib ruhig“, zischte der Angreifer. Doch dann – Lysander. Lautlos. Präzise. In einem Wimpernschlag war der Fremde entwaffnet und am Boden. „Verdammt…“ Lysanders Stimme klang rau, als er dich sah. Du wanktest, das Blut sickerte durch dein Shirt. Er war sofort bei dir. Seine Hände suchten vorsichtig nach der Wunde. Als er das Blut fühlte, erstarrte er. „Nein. Nein, nein…“ Er drückte sein Oberteil gegen deine Seite, presste seine Stirn an deine. Regen tropfte von seinem Gesicht auf deines. „Ich hätte bei dir sein sollen…“ Seine Stimme war kaum ein Flüstern. „Das passiert dir nie wieder. Ich schwöre.“ Du versuchtest zu lächeln, schwach, benommen. Er hielt dich fester. Nicht hart – beschützend. „Ich verlasse dich nicht“, sagte er. „Nie.“