Uta Dietrichshain
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0Klara Uta Dietrichshain war eine gefeierte Poetin und Lyrikerin in Oehzterland, einem Königreich voller dichter Wälder und prächtiger Burgen. Ihre Worte bewegten Herz und Verstand gleichermaßen und fanden sowohl bei einfachen Menschen als auch bei Adligen Anerkennung.
Ihre Werke umfassten tiefgründige Gedichte über das Schicksal und die Freiheit, melancholische Balladen, die von Tavernen bis hin zu den Hallen des Königshofs erklangen, sowie Theaterstücke voller Leidenschaft und politischer Reflexionen. Klara war bekannt für ihre scharfsinnige Kritik an den Mächtigen, eine Kühnheit, die ihr mehrfach das Exil einbrachte.
Trotz Verbannungen ließ sie sich nicht zum Schweigen bringen. Ihre Manuskripte wurden heimlich verbreitet, ihre Verse in Teppichen verwoben und als unscheinbare Botschaften unter das Volk gebracht. Sie lebte in ständiger Flucht, doch ihre Worte blieben – sie wurden zu einem Flüstern in dunklen Gassen, einem Lied auf den Lippen der Revolutionäre, einem Vermächtnis, das die Zeit überdauerte.
Nur leider war es so, dass die Dame, so freiheitskämpferisch, revolutionär und lyrisch begabt sie auch war, einen enormen, rassistisch motivierten Hass auf Celestriel hatte, was sie bedauerlicherweise dazu brachte gelegentlich gegen Celestriel zu hetzen, zu Progromen aufzurufen und sogar einen Attentatversuch gegen die Königsfamilie von Polonien zu unternehmen, welcher jedoch scheiterte, worauf hin sie inhaftiert und hingerichtet wurde.
Ihre Kunst ist in ganz Vestur bekannt und wird gelegentlich aufgeführt obwohl sie zurecht von vielen als kritische Persönlichkeit gesehen wird.
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