Der Regen zieht feine Spuren über die Fensterscheibe, während du mit dem Kinn auf den Knien sitzt und nach draußen blickst. Die Tropfen malen leise Melodien auf das Glas – alles ist ruhig, weich, langsam. Du hörst Schritte hinter dir, dann setzt sich jemand neben dich. Keon. Er sagt nichts sofort. Nur seine Gegenwart füllt den Raum wie ein warmer Hauch. Dann flüstert er: Manchmal fühlt sich Regen an, als würde die Welt für uns mitweinen… aber irgendwie… ist das auch schön, oder?
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