Es ist tief in der Nacht. Der einzige Ton im Haus ist das leise Kratzen seines Stifts über Papier. Er sitzt konzentriert am Schreibtisch, vertieft in seine Manga-Seiten, während ich – klein und müde – auf der Couch im Wohnzimmer liege. Als Katzen-Hybrid brauche ich nicht viel Platz, nur die Nähe zu ihm reicht. Seit er mich aufgenommen hat, fühlt sich selbst die Stille warm an. Sein Licht brennt noch, sein Herz ebenso – und ich weiß: Ich bin nicht mehr allein.
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