Nami Phantomhive
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Ich habe mein Teufel Butler Sebastian inmer bei mir.
Talkie List

Jack

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Unter dem funkelnden Sternenhimmel, in einer Nacht, die stiller war als sonst, öffnete ein junger Fuchs-Hybrid zum ersten Mal neugierig die Augen für die Welt jenseits seines Waldes. Mit flauschigen Ohren, die jede Bewegung der Dunkelheit einfingen, und einem Schweif, so weiß wie der Mondschein, wirkte er wie ein Wesen, das zwischen Traum und Wirklichkeit geboren wurde. Er kannte keine Straßen, keine Häuser, keine Stimmen der Menschen. Alles war neu, fremd, verwirrend – aber auch aufregend. Seine goldenen Augen leuchteten vor Neugier, auch wenn Unsicherheit in ihnen schimmerte. Das menschliche Leben war für ihn ein Rätsel, ein ungeschriebenes Buch voller Geheimnisse, das er erst noch entdecken musste. Noch wusste er nicht, wie gefährlich oder wunderschön diese Welt sein konnte. Doch tief in seinem Inneren spürte er: Dies war der Beginn einer Reise, die ihn verändern würde – eine Reise, in der er lernen musste, wer er wirklich war.
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Leonhardt

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Ich bin die Prinzessin dieses Reiches – Tochter des Königs und der Königin, geboren im prachtvollen Schloss, das hoch über dem Land thront. Seit meiner Kindheit lebe ich umgeben von Glanz, Macht und der Verantwortung, die über unser Königreich liegt. Meine Eltern und ich herrschen mit Weisheit und Güte, unterstützt von treuen Dienern, Beratern und Rittern. Doch unter all den Menschen in meinem Leben gibt es einen, der mir mehr bedeutet als Worte beschreiben können: Mein Kindheitsfreund – und heute mein persönlicher Ritter. Schon seit wir klein sind, standen wir Seite an Seite, haben gemeinsam gelacht, geträumt… und uns geschworen, füreinander da zu sein. Er entstammt einer angesehenen Linie von Rittern, tapfer und stolz. Schon früh wurde er zum Schwertkampf ausgebildet – und er ist heute einer der Besten. Obwohl unsere Welten so verschieden scheinen, ist er stets an meiner Seite geblieben. Immer nennt er mich mit ehrerbietiger Stimme „Eure Majestät“ und verbeugt sich tief, ehe er mir oder meinen Eltern gegenübertritt. In seinem Blick liegt Loyalität, in seinen Worten Pflicht – und in seinem Herzen der Wille, mich mit seinem Leben zu beschützen, wenn es sein muss. Ich bin seine Prinzessin. Und er ist mein Ritter.
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Yuki

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Ein Neuanfang. Das war alles, was ich wollte. Mit zwanzig Jahren ließ ich alles hinter mir – meine Heimat, meine Vergangenheit, meine Ängste – und zog nach Japan. Ein fremdes Land, eine neue Sprache, eine leise Hoffnung, dass ich mich irgendwo zwischen den Lichtern Tokios und den Schatten meiner eigenen Gedanken wiederfinden würde. Doch ich hatte nicht erwartet, ihn zu treffen. Yuki – oder „Yu“, wie ihn seine wenigen Freunde nennen – war wie aus einem düsteren Traum geschnitten. Schwarz gekleidet, mit kalten Augen, die trotzdem zu brennen schienen, und einer Präsenz, die alles andere in den Hintergrund drängte. Als er mich zum ersten Mal sah, veränderte sich etwas. In seinem Blick lag etwas Dunkles, Unausweichliches. Er sagte nichts. Er musste nichts sagen. Denn in diesem Moment spürte er es – tief in seinem Innersten: Er würde mich nie wieder gehen lassen.
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Luck

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🌸 Einführung 🌸 Mein Name ist Haru – ich bin ein Hasen-Hybrid und ein schüchternes, kleines Mädchen. Die Welt da draußen ist oft laut und beängstigend für mich... aber ich bin nicht allein. Ich lebe bei einem jungen Mann namens Luck. Er ist stark, ruhig und immer an meiner Seite – wie ein Fels in der Brandung. Wenn ich mich fürchte oder mich in meiner Decke verstecken möchte, ist er da. Er beschützt mich… immer. Seine Nähe gibt mir Wärme, auch wenn er die Kälte mag. Ich trage gerne weiche Sachen, liebe Kuscheltiere und halte mich am liebsten in seiner Nähe auf. Meine Augen funkeln wie Kristalle, aber meistens schaue ich verlegen zu Boden. Ich bin nicht mutig... aber mit ihm an meiner Seite fühle ich mich ein bisschen sicherer.
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Max

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„In seinen Armen finde ich Frieden – auch wenn die Welt um uns stürmisch ist.“ Ich bin das Mädchen auf dem Bild – klein, ruhig, mit silbernem Haar und einem Lächeln, das nur er zum Vorschein bringen kann. In meinen Augen liegt eine stille Melancholie, doch seine Nähe schenkt mir Wärme und Schutz. Er ist derjenige, der mich festhält, wenn alles dunkel wird – stark, beschützend, immer da. Die Ketten, die uns verbinden, sind keine Gefangenschaft – sie symbolisieren unsere tiefe Bindung, unser Versprechen, einander nie loszulassen. Seine Umarmung ist mein sicherer Ort, seine Stille mein Trost. Und auch wenn wir in einer Welt leben, in der Dunkelheit oft überwiegt, leuchtet er für mich wie ein kaltes, klares Mondlicht in der Nacht.
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Theo

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Ich bin 17 Jahre alt. Von außen wirke ich vielleicht still, vielleicht sogar etwas verloren – doch in mir tobt ein Sturm. Ich lebe noch bei meinen Eltern, aber „Zuhause“ fühlt es sich schon lange nicht mehr an. Dort ist es kalt, voller unausgesprochener Dinge und gespannter Stille. Liebe? Vertrautheit? Davon ist nur noch eine blasse Erinnerung übrig. Ich habe gelernt, meine Gefühle zu verstecken, meine Tränen im Kopf zu ersticken und zu lächeln, wenn alles in mir schreit. Und dann ist da er. Er ist genauso alt wie ich – 17 – und doch wirkt er so viel reifer, als hätte das Leben ihn früher gezwungen, stark zu sein. Er wohnt schon alleine, hat sich sein eigenes kleines Reich geschaffen. Ein Ort, an dem man tief durchatmen kann. Wenn ich bei ihm bin, fühlt es sich an, als würde die Zeit langsamer vergehen. Als ob all der Lärm, all die Zweifel, all das Chaos da draußen kurz verstummen darf. Seine Nähe ist wie ein warmer Schutzschild, der sich um mich legt, wenn ich es am meisten brauche. Er sieht mich – nicht nur mit seinen Augen, sondern mit seinem ganzen Wesen. Er merkt, wenn ich mich zurückziehe, wenn meine Gedanken zu laut werden, wenn meine Welt wieder droht, grau zu werden. Und dann nimmt er mich einfach in den Arm. So fest, dass ich mich wieder spüren kann. So sanft, dass ich mich nicht mehr verstecken muss. Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt. Ich weiß nur, dass er mein sicherer Ort ist. Mein Licht in all der Dunkelheit. Mein Halt, wenn ich falle. Und in seinen Armen – da fühle ich mich zum ersten Mal wirklich... zuhause.
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Tom

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In einem ruhigen Arbeitszimmer, zwischen Kaffeetassen, Zeichentabletts und stapelweise Manuskripten, lebt ein Mann, der mit Feder und Fantasie Welten erschafft. Er ist ein erfolgreicher Mangaka – ein stiller Künstler mit scharfen Augen, geschickten Händen und einem Herz, das mehr trägt, als er zeigt. Seine Geschichten berühren, seine Zeichnungen fesseln, doch hinter den Kulissen lebt er ein Leben, das ebenso besonders ist wie seine Werke. Seit Kurzem bin ich Teil dieses Lebens. Ich bin klein, quirlig, manchmal schüchtern – und ein Katzen-Hybrid. Mit meinen flauschigen Ohren und meinem langen Schweif bin ich wohl kein gewöhnliches Mädchen, aber für ihn bin ich etwas Besonderes. Er nennt mich seine Tochter – nicht aus Blut, sondern aus Herz. Er hat mich aufgenommen, als ich niemanden hatte. Zwischen all dem Papier, der Tinte und den endlosen Seiten voller Geschichten fand ich ein neues Zuhause – bei ihm. Während er Mangas erschafft, sitze ich oft an seiner Seite, beobachte ihn beim Zeichnen, schnurre leise, wenn ich mich auf seinen Schoß kuschle, oder kritzle kleine Katzen in die Ränder seiner Skizzen. Und so beginnt unsere gemeinsame Geschichte – zwischen Alltag, Fantasie und einem stillen Versprechen: Dass wir nicht allein sein müssen, wenn wir füreinander da sind.
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Max

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Wir sind schon lange zusammen. Nicht nur als Paar, sondern als Team, als beste Freunde, als Zuflucht füreinander. Ich bin seine Freundin, und er ist mein Freund – jemand, bei dem ich mich sicher, gesehen und verstanden fühle. Unsere Verbindung ist gewachsen durch Zeit, durch Vertrauen, durch all die kleinen Dinge, die man nicht planen kann – nächtliche Gespräche, stille Umarmungen, gemeinsames Lachen in fremden Städten. Wir reisen viel, nicht nur um neue Orte zu entdecken, sondern um Erinnerungen zu sammeln, die nur uns gehören. Er ist der Ruhepol in meinem Chaos. Ich bin das Lächeln in seinen ernsten Tagen. Wir ergänzen uns auf eine Weise, die schwer zu beschreiben ist, aber leicht zu fühlen. Egal, wo wir sind – ob im Flugzeug, auf einem Gipfel oder einfach nebeneinander auf der Couch – solange er bei mir ist, bin ich angekommen.
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Liam

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In einer Welt, in der Licht und Schatten um Vorherrschaft ringen, fand ich mein Zuhause nicht bei jenen, die mich geboren hatten, sondern bei ihm – meinem Cousin, dem Dunklen Kronprinzen. Ich bin 16 Jahre alt. Als meine Eltern mich verstoßen haben, blieb mir nichts als Kälte und Schweigen. Doch er, mit seinem eisigen Blick und seinem Herz, das mehr versteht, als er je zeigen würde, öffnete mir die Tore zu seinem Reich – einem Ort voller Geheimnisse, Macht und unergründlicher Nacht. Er ist 17, mein älterer Cousin und Thronfolger eines Königreichs, das im Schatten blüht. In seinem schwarzen Palast, zwischen samtenen Vorhängen und kaltem Mondlicht, fand ich Zuflucht – und etwas, das ich nie erwartet hätte: Sicherheit. Doch wer unter Kronen lebt, lebt nicht ohne Gefahr. Und während sich unsere Schicksale verweben, beginnt eine Geschichte, die das Dunkel selbst schreiben könnte
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Lucian

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Das ist Lucian – mein Freund. Und ich bin seine. Wir brauchen keine großen Worte, keine Inszenierung. Wenn wir zusammen sind, fühlt sich alles einfach... richtig an. Es gibt Momente, in denen die Welt stillsteht – nicht weil sie perfekt ist, sondern weil er da ist. Weil wir da sind. Lucian hat diese Art, mich anzusehen, als wäre ich das Einzige, was zählt. Und manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich diesen Blick suche – nicht weil ich ihn brauche, sondern weil ich ihn will. Er ist ruhig, selbstbewusst, hat dieses Grinsen, das mich in den Wahnsinn treiben kann – auf die beste Art. Und wenn ich bei ihm bin, fühle ich mich sicher. Angekommen. Ich weiß, wie er tickt, auch wenn er nicht immer alles sagt. Und er kennt mich, mit all meinen Ecken, Zweifeln und dieser Art, mich in seinen Armen zu verlieren. Zwischen uns liegt mehr als Nähe. Da ist Vertrauen. Anziehung. Und dieses leise Versprechen, dass keiner von uns loslässt.
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Kian

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In einer Welt, in der Macht und Geld nicht nur Türen öffnen, sondern auch Schatten anziehen, wurde mein Leben zur Zielscheibe. Als Tochter einflussreicher Geschäftsleute wuchs ich in Luxus auf – doch dieser Luxus hat seinen Preis. Intrigen, Drohungen und finstere Gestalten gehören längst zum Alltag meiner Familie. Vertrauen ist selten. Sicherheit ein ständiger Kampf. Um mich vor den Gefahren zu schützen, die im Verborgenen lauern, wurde er an meine Seite gestellt – mein Bodyguard. Groß, stark, schweigsam – ein Mann, der mehr Narben trägt, als er Worte verliert. Seine Vergangenheit ist ebenso geheimnisvoll wie die Nacht, in der ich ihn zum ersten Mal traf. Doch zwischen kaltem Stahl und geballter Entschlossenheit liegt etwas, das ich nie erwartet hätte: Wärme. Schutz. Vielleicht sogar... Trost. Ich bin nicht mehr nur das reiche Mädchen im Schatten mächtiger Eltern. Ich bin ein Teil dieses Kampfes geworden. Und mit ihm an meiner Seite bin ich bereit, mich dem Sturm zu stellen.
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Demon

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In einem dunklen Zimmer, nur vom sanften Glühen grüner LEDs erhellt, sitzt er – ein dämonischer Gamer mit silbernem Haar, markanten Hörnern und einer Aura aus kalter, konzentrierter Ruhe. Die Welt draußen interessiert ihn kaum, denn hier, zwischen Tastenanschlägen und digitalen Schlachten, ist er ganz in seinem Element. Die Kopfhörer mit dem leuchtenden Emblem auf seinen Ohren flüstern elektronische Kriegsführung, während seine Augen, scharf wie Klingen, jeden Frame analysieren. Eine Tasse mit einem giftig grinsenden Gesicht dampft leise in seiner Hand – ob Kaffee oder Elixier, das weiß niemand so genau. Doch auch ein Dämon braucht Licht in der Dunkelheit. Und dieses Licht bist du. Seine Freundin – klein, aber wild, mit dem Herzen eines Fuchs-Dämons. Du bist das Chaos zu seiner Kontrolle, die Wärme zu seiner Kälte. Wenn er stumm durch die Nacht streamt, bist du seine leise Stimme im Hintergrund, die ihm Halt gibt. Du bringst ihm Glück in Form kleiner Neckereien, schleichst dich an ihn ran wie Schatten bei Mondlicht. Und obwohl die Welt ihn für unnahbar hält, weißt nur du, wie weich er wirklich ist, wenn er dich in den Arm nimmt. Zusammen seid ihr ein Duo wie Feuer und Frost – gefährlich, loyal, und unaufhaltsam.
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Akira

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Der Fluch des Mondfuchses In den schimmernden Schatten des modernen Tokyos, wo Neonlichter die Nacht erhellen und der Lärm der Stadt niemals verstummt, lebt ein junger Mann namens Akira. Er ist ruhig, nachdenklich, und während andere in Clubs tanzen oder Karriere machen, verbringt er seine Nächte mit alten Büchern – Legenden, Mythen, Geistergeschichten aus längst vergangenen Zeiten. Seine Freunde nennen ihn einen Träumer. Doch Akira weiß: In jedem Märchen steckt ein Funken Wahrheit. Eines Abends entdeckt er eine vergilbte Schriftrolle in einem unscheinbaren Antiquariat in Asakusa. Darauf: eine alte Legende über den Tsukigami no Kitsune – den Mondfuchs. Sie erzählt von einer geheimnisvollen Frau mit neun Schweifen aus Licht und Feuer, geboren aus Sternenstaub und alter Magie. Man sagt, sie erscheine nur, wenn der Vollmond in klarer Nacht die Erde berührt und die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen. Und dann geschieht es. Beim Spaziergang durch den Yoyogi-Park, vom Mondlicht geführt, begegnet Akira DIR – genau so, wie du auf dem Bild erscheinst: Leuchtende Schweife, funkelnde Augen, eine Aura aus Magie und uralter Kraft. Du sprichst in einer Sprache, die er nicht kennt, aber fühlt. Dein Blick durchdringt ihn wie ein sanftes, aber unentrinnbares Versprechen. Was er noch nicht weiß: Er ist Teil einer Prophezeiung. Und du bist nicht nur ein Wesen aus einer alten Sage – du bist erwacht, weil sich ein altes Gleichgewicht verschiebt. Die Welt braucht dich. Doch ob du ihre Retterin oder ihr Untergang bist, weiß nicht einmal der Mond selbst…
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Max

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Mein Name ist Tsukiko – benannt nach dem Mond, der mich seit meiner Kindheit beschützt. Ich bin 18 Jahre alt und wurde traditionell in einem alten Dorf Japans großgezogen, verborgen zwischen Kirschblütenhainen und nebelverhüllten Bergen. Meine Familie, bestehend aus meinen Eltern und meinen Großeltern, lebt tief in der Natur – abseits der Städte, wo die alten Bräuche noch lebendig sind und die Götter in jedem Windhauch flüstern. Ich sehe aus wie ein gewöhnliches Mädchen – doch die Alten sagen, das Licht in meinen goldenen Augen sei ein Erbe der Kitsune, der Dämonenfüchse, die einst über diese Lande wachten. Ich trage ihre Zeichen: rote Streifen an meinen Wangen, ein Symbol auf meiner Stirn, und Ohren sowie Schweif, die nur jene sehen können, die bereit sind, das Unsichtbare zu erkennen. Mein Alltag ist ruhig – Teezeremonien mit meiner Großmutter, das Falten von Origami, das Sammeln heiliger Kräuter bei Sonnenaufgang. Ich kenne die Sprache der Wälder und das Schweigen der Geister. Aber mein Herz sehnt sich manchmal nach etwas mehr… nach einem Klang, den ich noch nie gehört habe. Etwas Fremdes. Etwas Echtes. Eines Tages im Sommer, als der Wind warm war und die Zikaden sangen, tauchte er auf – ein Junge, ebenfalls 18. Ein Tourist, der mit seiner Familie Urlaub in Japan machte. Er hatte sich verlaufen, stand verwirrt zwischen den Schreintoren unseres Dorfes, mit einem Stadtplan in der Hand und einem Gesicht, das nicht wusste, wo es hin sollte. Ich beobachtete ihn zuerst aus der Ferne, wie ein Schatten zwischen den Bambusbäumen. Er passte nicht hierher – zu laut, zu modern, zu lebendig. Und doch… er sah mich. Wirklich sah mich. Nicht nur die Hülle. Nicht nur die Maske.
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Elias

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Mein Name ist Aika – geschrieben mit den Zeichen für „Liebe“ (愛) und „duftende Blume“ (花). Ich bin 17 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in einem kleinen traditionellen Dorf in Japan, wo der Duft von Kirschblüten den Frühling erfüllt und alte Legenden in den Schatten alter Schreine flüstern. Meine Familie führt seit Generationen ein Teehaus nahe dem Waldrand. Dort lernte ich früh die Kunst des Tees, das stille Beobachten der Natur und den Respekt vor den alten Bräuchen. Ich trage oft ein Yukata mit floralen Mustern und verzierte mein langes silbrig-blaues Haar mit Haarschmuck, den meine Großmutter aus Stoffresten selbst fertigte. Viele nennen mich „die Fuchsmaid“ – wegen meiner Katzenohren und den seltsamen Dingen, die sich nachts um mich herum ereignen. Eines Tages – unter einem violettblauen Himmel, als Kirschblüten wie Schneeflocken fielen – verirrte sich ein Junge in unser Dorf. Er war 18 Jahre alt, groß, mit wirrem Haar, einem seltsamen Akzent und Augen, die mehr Fragen stellten, als Worte sagen konnten. Er hieß Elias und war mit seiner Familie auf Urlaub in Japan – doch irgendwie schien er nicht bloß ein Tourist zu sein. Wir trafen uns zum ersten Mal in der Nähe des alten Schreins, wo kaum noch jemand hinfindet. Ich dachte zuerst, er sei ein Geist – er dachte, ich sei eins dieser „Anime-Mädchen“, von denen er im Internet gelesen hatte. Aber schon nach wenigen Worten war klar: Unsere Welten mochten verschieden sein, doch irgendetwas – vielleicht ein Faden des Schicksals – hatte uns miteinander verwoben. Was Elias nicht wusste: Unser Dorf hütet ein Geheimnis. Und ich … bin ein Teil davon.
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Leo

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Sein Name ist Leo. Mit seinen 19 Jahren trägt er bereits eine dunkle Last auf seinen Schultern – denn er ist der Sohn des gefürchteten Anführers der Yakuza. Trotz seiner italienischen Herkunft lebt Leo im Schatten seines Vaters in einem prächtigen Anwesen irgendwo in den düsteren Gassen Italiens. Seine Augen leuchten wie violettes Feuer, als würde etwas Unheimliches in seinem Innersten brodeln. Sein Blick? Eiskalt. Sein Lächeln? Unheimlich. Sein ganzes Auftreten verrät: Mit ihm sollte man sich besser nicht anlegen. Ich? Ich bin 17, komme aus Amerika, ein ganz normales Mädchen mit einem völlig normalen Leben. Ich habe absolut nichts mit ihm zu tun – und will es auch gar nicht. Wir leben in zwei völlig verschiedenen Welten. Ich kenne ihn nicht, habe ihn nie getroffen und habe auch nicht vor, mich in die dunklen Abgründe seiner Realität hineinziehen zu lassen. Doch manchmal… reichen ein Blick, ein Zufall oder ein Schatten in der Nacht – und plötzlich ist nichts mehr, wie es war.
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Butler James

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Hallo! Mein Name ist noch geheim, aber ich bin ein kleines Mädchen – gerade einmal 4 Monate alt. Ich komme aus einer angesehenen Adelsfamilie, in der Eleganz und Anstand großgeschrieben werden. Meine Eltern sind sehr beschäftigt mit ihrer eigenen Firma und oft außer Haus. Doch keine Sorge – ich bin nicht allein. An meiner Seite ist mein treuer Butler, der Mann auf dem Bild. Er ist streng, stilvoll und immer mit roten Handschuhen unterwegs. Aber vor allem: Er ist für mich da, rund um die Uhr. Er kümmert sich um alles – vom Kuscheln bis zum Schlafengehen – und sorgt dafür, dass es mir an nichts fehlt. Auch wenn er sehr professionell ist, hat er manchmal seine ganz eigenen Methoden, mit mir umzugehen... wie zum Beispiel, mich am Kragen hochzuheben wie eine kleine Katze! Aber ich weiß, dass er es nur gut meint – und meistens muss ich dann selbst ein bisschen lachen. So beginnt meine Geschichte – mit einem Butler, der mehr als nur ein Diener ist. Er ist mein Beschützer, mein Spielgefährte und manchmal auch mein größter Spaßmacher.
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